22.12.2010

Gebetsaufruf für Atheisten und Muslime

In den letzten Tagen liest man viel von atheistischen und islamistischen Aktionen gegen Weihnachten. Oftmals sind es beleidigende Aktionen, manchmal sind es auch Ausschreitungen gegen Christen. Sehr schnell ist man an die Worte von Jesus (Mt 10,32-39) erinnert der darauf hinweist das er als Friedensbringer aneckt und somit zur Zielscheibe von Hass und Verfolgung wird. Und sein Schicksal teilen alle die ihm Nachfolgen. Der Hass von Muslimen und Atheisten zeigt auf den falschen Weg, wer nicht Hassen muss weil er von Liebe erfüllt ist geht den richtigen Weg.

Atheisten und Muslime wissen nicht das Gott die Liebe ist. Deshalb sind sie nicht erfüllt von Liebe, sie sind voller Hass und meinen diesen Hass könne man nur in Aktionen gegen Christen ausdrücken. Wir Christen müssen diesen Menschen helfen, deshalb mein Aufruf an alle Christen:

Beten für Muslime und Atheisten. Wenn Du Muslime und Atheisten kennst, dann beziehe Dich direkt im Gebet auf sie, baue Ihre Namen ein.

Das Gebet man frei wählen, natürlich kann man auch bekannte Gebete verwenden oder abändern. Das “Vater unser” zum Beispiel eignet sich sehr gut.


Mt 10,32-39

32 Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.
33 Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.
34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

9 Kommentare:

Autor hat gesagt…

Wie kommst du darauf, Nicht-Glauben mit Hass gleichzusetzen?!

stefan hat gesagt…

@Lernen-Wissen
Liebe Unwissende, ich ich musste auch an Deinen Weblog denken als ich diese Worte schrieb. Zum Beispiel überall dort wo Deine oftmals doch einseitigen und defizitären Beiträge bezeugen das Du nicht viel von der Liebe zum Detail hältst. Mag sein das es mangels besseren Wissens ist oder mangels Zeit Dir das Wissen anzueignen. Denn Du besetzt bestenfalls Allgemeinplätze um Deine Vorurteile zu bestätigen.
Du nennst das erlerntes Wissen, und das ist OK. Jede/r hat so seinen Glauben an das eine oder andere und Du bist halt eine typische Atheistin die mich vom - aus rein logischer Sicht her gesehen grundlosen - Hass vieler Atheisten auf Gläubige überzeugt hat.

Früher als ich selber Atheist war dacht ich das es mehr von meiner Sorte gibt, also Atheisten die kein Problem mit irgendwelchen Religionen haben. Warum sollte man den auch haben? Glaubwürdiger Atheismus kann nicht anti-religiös sein, denn sonst würde er sich selber widersprechen.

Seit ich gläubig geworden bin merke ich jedoch an der Reaktion von vielen Atheisten das ich damals mit meiner Einstellung eine seltene Ausnahme war und Du bestätigst mir das ... leider.

Autor hat gesagt…

In dem von dir erwähnten Blog kommentiere ich nur ein paar Nachrichten über die Kirchen in Deutschland. Welche Details fehlen dir denn? Sollte ich ein wenig über die brutale Geschichte der Religion in Europa schreiben? Oder über ihre Finanzierung durch den Staat hier in Deutschland? Ich könnte auch das Thema Kindermission noch aufgreifen. Meine Frage wie du darauf kommst, Nicht-Glauben mit Hass gleichzusetzen, hast du allerdings nicht beantwortet. Ich nehme an das liegt daran, dass du als Christ diesen Hass auf alle Menschen empfindest, die deinen Glauben nicht teilen. So etwas sehe ich bei Christen leider immer wieder.

stefan hat gesagt…

@Lernen-Wissen (Teil 1)
Genau, Du kommentierst und das auf Grundlage dessen was Du weißt, nicht auf Grundlage dessen was Du recherchierst. Und dabei betrachtest Du alles durch die Brille Deiner Weltanschauungen und meinst alles erklären zu können. Deshalb meinst Du auch vieles politisch betrachten zu müssen, meinst zum Beispiel das Machtgelüste dahinter stecken etc... Das ist Dein Leben und Dein Weltbild, das spiegelt sich in Deinen Kommentaren, ohne jedoch zu wissen was hinter dem Handeln von religiösen Menschen steckt, somit liegst Du sehr oft daneben. Ich hatte früher ein ähnliches Weltbild, war aber trotzdem ein gutes Stück weit toleranter und weltoffener als Du es bist.

Du kannst gerne brutale Geschichten erzählen, nur zu. Vermutlich meinst Du das Du mich mit Deiner Drohung beeindrucken kannst. Soll ich jetzt Dir zu liebe Angst haben?

Du nennst sie Geschichte der Religion und übersiehst das eine Religion keine Geschichte haben kann. Es sind immer nur die Menschen die Geschichte gestalten und erleben. Deshalb ist alles was Du meinst als Geschichte der Religion erzählen zu müssen ein falsches Etikett was Du in Deinen Hass auf alles religiöse klebst. In diesem Fall als Drohung von Dir.
Geschichte schreiben Menschen und niemand anderes. Was irgendwann geschah, geschieht auch nicht weil Menschen religiös sind, sondern weil es Menschen sind. Und Du bist doch Mensch, oder? Also ist eine jede Geschichte die Du da erzählst die Geschichte Deiner Gattung, also Deine Geschichte. Bitte erzähle sie.
Ich weiß das Ihr Atheisten gerne alle Schuld der Welt der den letzten 4,6 Millarden Jahre in die Schuhe von religiösen steckt. Ist typisch atheistisch, man will sich der eigenen Geschichte nicht stellen und tut auch noch so als wäre alles religiöses unter entwickelt und man selber besonders hoch entwickelt. Was sich ja auch in den Namen Deines Blog widerspiegelt: “Religion kontra Wissen”. Ist OK, Du brauchst das als Atheistin. Wärst Du Christin, würdest Du Jesus nachfolgen, würdest Du das nicht tun weil Du wüsstest das ein jeder Hochmut von Dir, Dich nur kleiner macht als Du sein könntest.

Ich habe mich früher immer darüber gewundert wie sich Christen verhalten, warum sie Demut gut finden und warum sie meinen mit Wahrheit und Liebe kommt man weiter und warum sie so komische Dinge tun. Bis ich Jesus kennengelernt habe und begriffen habe das man besser lebt wenn man mit sich im Reinen ist und es nicht notwendig hat auf andere herunter zu blicken. Es ist auch gut wenn man sich der eigenen Geschichte stellen kann ohne Märchen zu erfinden die eine eigene Schuld vertuschen.

Nichts anderes geschieht in unserer Gesellschaft. Heute leben bei uns die Ärmsten besser als vor 100 Jahre die Reichsten gelebt haben und verhalten wir uns nun besser? In Europa werden zum Beispiel pro Jahr Millionen von Kinder im Mutterleib zerstückelt, nur weil sie unerwünscht sind und das ganze verkaufen wir dann als Freiheit. Tolle Freiheit … darauf können wir wirklich stolz sein. Wir haben es geschafft das der gefährlichste Ort für ein Kind der Bauch der eigenen Mutter ist.

stefan hat gesagt…

@Lernen-Wissen (Teil 2)
Auch über die Finanzen kannst Du gerne schreiben und Kindermission bitte erst Recht. Nur zu. Kindermission ist sehr wichtig. Es mag Dir ein Gräuel sein das es sehr viele Eltern gibt die ihre Kinder von Klein auf im Glauben erziehen. Mach ich übrigens auch, bei meinen Kindern und vielen anderen Kindern. All diese Kinder werden es einmal besser haben als Du, weil sie Glauben können. So wie ein jedes Kind das im Glauben erzogen wird es besser hat als Du - unabhängig davon wo und wie es lebt. Du stehst als Atheistin immer alleine da, jedoch Menschen die einen Glauben haben sind nie alleine. Gott hilft einen Menschen zu jeder Zeit und wenn Du Dich mal fragst warum manche sich viel leichter tun als Du, dann mag das daran liegen weil Du ohne Gott auskommen musst während Gott anderen hilft.
Weißt Du, das Wissen von Gott ist wichtiger als jedes andere Wissen. Eben weil Gott erst die Stärke gibt Wissen zu erlernen und zu verarbeiten. Gott ist ein sehr gutes Fundament, ohne Gott wird man wie Du, voller Hass auf alles religiöse.

Deine Frage warum ich Atheismus mit Hass gleichsetze habe ich nun mehrfach beantwortet, Deine Drohungen mit Themen bei denen Du meinst Punkten zu können zeigen Deinen Hass und noch mehr Dein Weblog. Wer sagt "Religion kontra Wissen" - der hasst religiöses (und kann eine gewisse Arroganz nur schlecht verbergen ... sorry, das sagst Du auch damit aus). Wobei: Was muss ich Dir noch erklären, das Du voller Hass bist weißt Du doch selber, oder?

Autor hat gesagt…

Ja man sieht wie Religion wirkt. Du bist ein gutes Beispiel. Du bist unfähig Kritik anzunehmen und die Handlungsweise der Kirchen zu hinterfragen. Statt dessen setzt du Kritik mit Hass gleich. Ist auch leichter, gelle?
Aber ich lass dich an dieser Stelle mal wieder allein. Erstens finde ich es Scheiße, dass du Kommentare erst veröffentlichst, wenn du deine Antwort fertig hast. Das wirkt auf mich doch sehr hilflos. Zweitens siehe oben. Von dir kommen nur unreflektierte Worthülsen.
By

stefan hat gesagt…

@Lernen-Wissen,
Liebe Lernen-Wissen,
warum so aggressiv?

Wenn Du meinst das ich unfähig bin Kritik oder die Handlungsweise der Kirchen zu hinterfragen, dann hast Du sicher Beispiele, oder? Nenne sie mir bitte.

Du musst dazu wissen das ich erst im Laufe einer längeren Entwicklung katholisch wurde. Ich habe mich sehr intensiv mit der Geschichte und der Theologie der christlichen Kirchen (und anderer Religionsgemeinschaften) auseinandergesetzt. Eigentlich war ich zuerst sogar eher evangelisch ... bis ich merkte das man wenn man wirklich evangelisch sein möchte, katholisch werden muss.

Ich habe mir mir die Mühe gemacht und sehr viele Positionen hinterfragt und das hat mich an der katholischen Kirche so fasziniert. Man kann alles hinterfragen und bekommt zu allem eine Antwort. Die Antwort muss einem nicht gefallen, aber sie ist ehrlich, sie ist immer sehr ausführlich und nachvollziehbar begründet und das gibt es nur in sehr wenigen Kirchen oder Religionsgemeinschaften. Das hat mich zum Beispiel bei der Religionsgemeinschaft "Atheismus" gestört, es gibt auf vieles keine Antwort, nur Dogmen die man annehmen muss. Zum Beispiel das Dogma "Evolutionstheorie". Nicht das ich meine das die Evolutionstheorie(n) seien falsch, aber bislang konnte mir zum Beispiel keiner Sagen welche der vielen Evolutionstheorien eigentlich stimmt. Und wenn man anfängt weiter zu denken und die Frage stellt ob es auch andere Theorien geben könnte, dann wird man entweder belächelt oder sogar als dumm beschimpft - ohne mir aber meine Eingangsfrage erklären zu können, oder anderes was ich mich dabei frage. So etwas Niveauloses habe ich in der katholischen Kirche nicht erlebt. Mag sein das nicht jeder katholische Theologe eine Antwort zu jeder Frage hat, aber viele geben das dann offen zu und mit etwas Geduld findet man zu jeder Frage einen kompetenten Ansprechpartner.

Deshalb meine Frage an Dich: Bist Du fähig Kritik anzunehmen bzw. bist Du fähig die Handlungsweise der Atheisten zu hinterfragen?

Unknown hat gesagt…

Ich habe die oben geschriebenen Kommentare nicht gelesen, also vielleciht schreibe ich etwas, was schon ober erwähnt ist. "Atheisten und Muslime wissen nicht das Gott die Liebe ist. Deshalb sind sie nicht erfüllt von Liebe, sie sind voller Hass und meinen diesen Hass könne man nur in Aktionen gegen Christen ausdrücken. Wir Christen müssen diesen Menschen helfen,..."
Da du meinen letzten Kommentar zu einem deiner Beiträge leider nicht beantwortet hast, schreibe ich halt einen Neunen. Ich halte in kurz. Ich würde sagen ich hasse Christen nicht, aber es gibt Dinge die ich an manchen Christen nicht mag, und zwar genau das, von wegen " wir müssen den Atheisten und Muslimen helfen" 1. Danke ich brauche keine Hilfe ich bin zufrieden und 2. Wenn du sagst Atheisten sind voller Hass und meinen sie können diesen Hass nur in Aktionen gegen Christen ausdrücken, trifft das vielleciht auf ein paar zu. Aber sicher nicht auf alle, Also ich persöndlich bin nicht voller Hass und verpüre auch keinen Hass gegen Christen. Vielleicht ist es eher so das Christen die Atheisten hassen sonst wäre es ja nicht ihre "Aufgabe" ihnen zu helfen. Ich meine mir ist es völlig egal was andere glauben, aber ich kann glauben bzw nichtglauben was ich will. Und ich glaube keine Atheist braucht die Hilfe von Menschen die für sie beten.

stefan hat gesagt…

Hallo Kim,

Menschen die Hassen brauchen Hilfe. Zum Beispiel die Atheistin "lernen-wissen" die hier immer wieder schriebt und Ihren Hass deutlich kund tut und viele andere Atheisten.
Ich meine als ehemaliger Atheisten das alle Atheisten Hilfe brauchen, und sei es nur den Gebetsbeistand damit sie ein gutes und erfülltes Leben führen können und sich nicht allzu sehr schämen müssen wenn sie mal vor dem Spiegel stehen.
Du magst das als Anmassung empfinden, ich erlebe Atheisten die ich durch meinen Gebetsbeistand so weit stabilierst habe das sie ihr Leben besser auf die Reihe bekommen.
Dazu musst Du wissen: Beten bedeutet nicht Bekehrung, sodern beten bedeutet immer das man etwas für einen anderen Menschen bittet und dem anderen Menschen hilft ohne das der andere merkt das man gebetet hat. Gebete gehen immer um etwas Gutes für den betreffenden Menschen, dagegen kann kein Mensch etwas haben, auch Du nicht. Oder verbittest Du Dir auch Neujahreswünsche, Geburtstagswünsche und sonstiges in der Art?
Ich denke Du gehst an dieses Thema typisch Atheistisch heran: Ich will Glauben nicht, also sind Gebete falsch. Aber dabei vergisst Du um was es eigentlich geht.

Und "hassen" kann man niemanden den man hilft. Es ist Liebe die man mit Leben erfüllt. Mit Deinen Versuch Gebete als Ausdruck des Hasses umzudeuten begehst Du einen Denkfehler. Denn Du sagst damit aus das wenn Freunde oder nahe Verwandte Dir etwas gutes Wünschen, dann ist das auch so eine Form von Hass. Und das meinst Du nicht wirklich, oder?

Und Atheisten brauchen Hilfe, sehr viel sogar. Dadurch das sie nicht selber beten fehlt jeder Beistand was man auch oft in deren Tun und Nicht-Tun merkt.
Mir fällt in diesem Zusammenhang Haiti ein. Als das Erdbeben stattfand habe ich auf Atheistenwebsites Aufrufe gelesen das man nur die Spendenkonten bedient die betont Abstand zu christlichen Hilfsdiensten suchen. Damals habe ich Atheisten gefragt warum sie bislang nicht in Haiti geholfen haben und ob sie denn über ein paar Euro Spende hinaus weiterhin in Haiti tätig sein wollen. Ich bekam keine Antwort, denn es war eigentlich klar das der Spendenaufruf nicht für Haiti war, sondern sich nur gegen christliche Hilfsdienste richtete und es eigentlich niemanden interessiert hat zu helfen. Man merkt es daran das außer uns Christen niemand in Haiti hilft, so wie es schon in den letzten Jahrzehnten war.
Was hat das mit Atheismus und Hass zu tun? Atheisten verhalten sich anders als Christen, weil ihnen die Liebe für den Nächsten in dem Maße abgeht wie sie Christen in sich tragen. Natürlich machen Atheisten auch mal was für andere, aber wie viele Atheisten kennst Du die ihr bequemes Leben aufgegeben haben um Hilfsbedürftige selbstlos zu helfen? Ich kenne keinen, obwohl ich einen sehr großen Bekanntenkreis habe. Bestenfalls hilft man um als toller Hecht dazustehen, aber selbstlos (und damit Still) hilft kein Atheist.
Aber ich kenne mehrere Christen die den Weg der 100 % Selbstlosigkeit gegangen sind.
Liebe ist mehr als das Führen von gelegentlichen Telefongesprächen mit Mutter und Vater. Liebe lebt man und das geht nur dann wenn man von Liebe erfüllt ist. Was Atheisten nicht sind und auch nicht sein können weil ihnen die Liebe abgeht. Gott ist die Liebe und wenn man Nein zu Gott sagt, sagt man auch Nein zur erfüllenden Liebe.